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Final Cry THE EVER-REST

Thrash Metal , MDD/Alive (10 Songs / VÖ: 18.3.)

3.5/ 7
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Was die Position am Mikrofon betrifft, hatten die aus dem beschaulichen Weserbergland stammenden Final Cry bisher nicht viel Glück. Auf fünf Alben kommen drei Sänger – und für Nummer sechs gibt sich nun Kai Wilhelm von Across The Burning Sky die Ehre. Dieser bringt auch gleich einen neuen Sound mit: Während die letzten Alben noch mehr im Thrash verwurzelt waren, wächst THE EVER-REST größtenteils auf dem rauen Death Metal-Acker. Der Liebe zum Konzeptalbum sind die Jungs aber treu geblieben: Im Gegensatz zum kitschigen Voodoo-Zombie-Vorgänger weht hier jedoch ein frischerer Wind – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Songs drehen sich um reale Bergsteigerabenteuer (man beachte den cleveren Namen der Platte).

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Kalt und brutal ist auch die Musik, die nach dem obligatorischen Instrumental-Intro wie eine Lawine über den Hörer hereinbricht. Schon mit dem darauffolgenden Titel-Track wird klar­gemacht, was Sache ist: fiese Growls, Blastbeats und schnelle, aber relativ uninspirierte Riffs. Leider bleibt es größtenteils bei genau dieser Formel, was spätestens nach der vierten Nummer zu Langeweile führt. Umso auffallender sind dafür die vereinzelten Glanzstücke des Albums. Mit dem deutlich langsameren und epischeren ‘Ascending The Avalanche’ gelingt der Band zum Beispiel ein richtiger Gipfelstürmer.

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Ozzy Osbourne nahm einst einen Song mit Madonna auf

Gegensätze ziehen sich an — das führt auch in der Musik hier und da zu kuriosen bis coolen Paarungen. Welches von beiden hier zutrifft, soll jeder selbst entscheiden. Wie dem auch sei: In den Achtziger Jahren kam es dazu, dass die Stimmen von Ozzy Osbourne und Madonna in einem Song landeten. Und zwar handelt es sich um einen Remix des Track ‘Shake Your Head’ von der Art-Funk-Band Was (Not Was) vom 1983er-Album BORN TO LAUGH AT TORNADOS. Die wilden Achtziger Jüngst berichtete der erste Sohn von Ozzy Osbourne davon: Louis Osbourne — aus der ersten Ehe des "Prinzen der Dunkelheit"…
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