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Firewind FIREWIND

Power Metal, AFM/Soulfood (11 Songs / VÖ: 15.5.)

5.5/ 7
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Nach dem hervorragenden Konzeptwerk IMMORTALS beschreiten die in Griechenland beheimateten, aber international aufgestellten Heavy-/Power-Metaller Firewind personell neue Wege: Die von ex-Ozzy Osbourne-Gitarrist Gus G. angeführte Truppe muss nicht nur den Rückzug von Bob Katsionis verkraften, sondern stellt auf ihrem neunten Album auch ihren neuen Sänger Herbie Langhans vor, der Henning Basse ersetzt und am Mikro (wie bei anderen Bands) eine hervorragende Figur abgibt. Seine variable Stimmfarbe passt bestens zum melodischen und verspielten, aber durchaus wuchtigen Klangkostüm von Firewind: Fetzige Dampfhämmer wie ‘Devour’, ‘Rising Fire’ oder ‘Kill The Pain’ warten mit eingängigen Melodien, wandlungsreichen Soli und stellenweise an Arch Enemy erinnernden Riffs auf, während der Headbanger ‘Break Away’ sowie das langsamere ‘Overdrive’ dank Keyboard-Einsatz in Hard- und Classic Rock-Regionen äugen.

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Selbst Stücke mit kom­plexeren Phasen wie ‘Orbitual Sunrise’ oder ‘All My Life’ beinhalten feierbare Momente und überzeugen. Dies gilt auch für die zurückhaltende Vater-an-Sohn-Ballade ‘Longing To Know You’, die mit orchestrierter Emotionalität umschmeichelt. Reicht all das für ein Band-betiteltes Album? Musikalisch definitiv – insgesamt aber nur unter der Voraussetzung, dass die Ära Langhans nicht nur als kurze Episode in die wandelbare Firewind-Historie eingeht.

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Sharon Osbourne wollte Rogers Waters Scheiße schicken

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