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Grand Magus WOLF GOD

Nuclear Blast (10 Songs / VÖ: 19.4.)

6/ 7
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Doomig-schwere Gitarren-Riffs, die bei Schiffbruch nur durch ausgewiesene Lastenkräne zu bergen wären. Pumpende Grooves mit Black Sabbath-Flair und Dio-Appeal, bei denen das Frischesiegel seit den frühen Siebzigern Bestand hat und im Kontrast zur knappen Halbwertzeit manch anderer Musikgattungen steht. Und dann, Vorhang auf, die Stimme von Frontmann Janne „JB“ Christoffersson, in der sich die geo­grafische Weite Skandinaviens mit nordischer Urwüchsigkeit vermischt. Kein Zweifel: Grand Magus huldigen auf ihrem neuen Album WOLF GOD dem animalischen Aspekt ihrer Songs und feiern den im Vergleich zum 2016er-Vorgänger SWORD SONGS weiteren Zugewinn an vitaler Kraft.

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Was unterscheidet diese beiden Klassewerke voneinander? Es sind nur marginale Kleinigkeiten, die zusätzliche Glückshormone ausschütten: zum einen die noch griffigeren Refrains, die auf WOLF GOD wie Feuerwerke zünden, zum anderen die stilistische Vielfalt der Scheibe. Die Palette reicht vom kommerziellen Chorus in ‘A Hall Clad In Gold’ über das für Grand Magus ungewohnt fixe und seinem Titel absolut gerecht werdende ‘Spear Thrower’ bis hin zum jazzigen Intro von ‘Glory To The Brave’ und einem Accept-Soundalike namens ‘He Sent Them All To Hell’. Kein Zweifel, hier sitzt der König der (Rock-) Wildnis auf dem Thron!

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