Toggle menu

Metal Hammer

Search

Grinder Blues EL DOS

Blues Rock, Metalville/RTD (10 Songs / VÖ: 24.9.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Während King’s X-Bassist und -Sänger Doug Pinnick unlängst Anhänger seiner Band mit einem Tweet aus den heiligen Bernie Grundman Mastering-Hallen in Eks­tase versetzte, darf man sich bis zum finalen Erscheinen des ersten King’s X-Albums seit 13 Jahren an einer neuen Veröffentlichung von Pinnicks Projekt-Band Grinder Blues erfreuen. Deren Band-benanntes Debüt liegt immerhin auch schon sieben Jahre zurück. Für EL DOS hat sich das Trio, das von den Bihlman-Brüdern (Scot Little spielt Schlagzeug und singt; Jabo spielt Gitarre und singt) komplettiert wird, den Frischzellenkuransatz bewahrt und präsentiert erneut kompakt-knackigen Blues Rock, der wahlweise Grill-Partys oder motorisierte Spritztouren als Soundtrack zu bereichern verstünde.

🛒  EL DOS bei Amazon

Zwar kann man die von dUg (sic) für EL DOS reklamierte Behauptung, man hätte obligatorischen Blues-Standard-Fallen textlich wie musikalisch bewusst entgegengesteuert, nicht immer unterschreiben – vieles auf EL DOS klingt doch sehr traditionell gestrickt –, doch gestalten sich die Songs so ansteckend gutlaunig und ein Fußwippen provozierend, dass es letztendlich auch wieder egal ist. Wer wissen will, wie man textlich und musikalisch mit einem Southern Gothic-Twist und sogar nur zu zweit der Ursuppe aller Rock-Genres eine weitere Wendung abverlangen kann, sollte sich auch das jüngst erschienene neue Album von The Cold Stares, HEAVY SHOES, anhören.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Im Pit bei: Slime

Zunächst wirkt der Festsaal Kreuzberg fast zu groß für diesen Abend. Ein paar Grüppchen, Bier in der Hand, warten auf das, was kommen soll. Rong Kong Koma eröffnen den Abend mit einer Mischung aus zynischer Energie und tanzbarem Punk.   Noch wilder wird es bei 24/7 Diva Heaven. Die Berliner legen mit rotzigem Grunge-Punk nach, während Frontfrau Katharina „Kat“ Ott-Alavi lässig witzelt: „Die Gitarre hängt fast so hoch wie bei Indie-Bands, aber dafür sind die Brüste zu groß." Mit einem Sturm der Begeisterung werden schließlich Slime empfangen. Es folgt ein wilder Ritt durch mehr als vier Jahrzehnte Band-Geschichte – vom…
Weiterlesen
Zur Startseite