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Hate BELLUM REGIIS

Death Metal, Metal Blade/Sony (9 Songs / VÖ: 2.5.)

5/ 7
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Wer Hate als kleine Brüder der ebenfalls polnischen Extreme Metal-Aushängeschilder Behemoth begreifen will, darf nun schmunzeln – erscheinen die neuen Werke beider Bands doch im Abstand von nur einer Woche. Obgleich zwischen ihren Spielstätten mittlerweile Welten liegen, darf man nicht den Fehler begehen, ATF („Adam The First“) Sinner und seine 1990 gegründete, seit 2020 stabil besetzte Truppe zu unterschätzen. Auch auf ihrem gekonnt eingeleiteten 13. Studiowerk (eine weitere Gemeinsamkeit!) spielt die Blackened Death-Formation mit den Gewalten und bereichert ihren düster-brachialen, stimmlich an Septicflesh erinnernden Grundklang um wendungsreiche Melodien (‘A Ghost Of Lost Delight’, ‘Prophet Of Arkhen’) sowie ein paar wohldosierte atmosphärische Akzente.

Dazu zählen Frauengesänge (‘Bellum Regiis’, ‘Iphigenia’), Orchestrationen (herausragend: ‘The Vanguard’) und – nach vier über sechsminütigen Stücken – ein Intermezzo mit gesprochenen Worten und Gesängen, dessen pompöse Stimmung sich im mächtigen ‘Perun Rising’ fortsetzt. Einen ähnlich starken Eindruck hinterlässt das herrlich melodisch riffende ‘Alfa Inferi Goddess Of War’, das zu den Höhepunkten des durchweg gelungenen BELLUM REGIIS zählt.

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Editorial METAL HAMMER 12/2025

Liebe Metalheads, vor wenigen Monaten mussten wir endgültig Abschied von Ozzy Osbourne nehmen – kurz nach einem letzten gemeinsamen Auftritt der Black Sabbath-Originalbesetzung. Dass es zu diesem noch einmal kommen würde, war 1980 nicht vorherzusehen: Der Prince Of Darkness und Tony Iommis Truppe gingen getrennte Wege. Die Metal-Pioniere legten mit HEAVEN AND HELL ein gewagtes Comeback mit dem nicht weniger legendären Ronnie James Dio am Mikrofon vor, während BLIZZARD OF OZZ Osbournes Solokarriere nachhaltenden Aufwind verlieh. Anlässlich des 45. Jubiläums dieser Monumentalwerke erzählt Autor Frank Thießies die Geschichte beider Alben, begleitet von einem Doppelposter mit den Coverartworks in der Heftmitte.…
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