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Horisont SUDDEN DEATH

Rock, Century Media/Sony (11 Songs / VÖ: 15.5.)

6/ 7
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Wenn es eine schwedische Band (der jüngeren Zeit) gibt, die sich von Album zu Album stetig gesteigert hat, dann ist dies Horisont. Mit SUDDEN DEATH vollzieht der Fünfer aus Göteborg nun überraschend die fast endgültige Häutung vom Hard-, Retro- und Prog Rock durchsetzten Sound der Anfangstage. Von Piano, Keyboards und Synthies anstatt Gitarrern geprägt und getrieben und der altbekannten ersten AOR-Garde genauso wie Hook-Profi-Geheimtipps à la Airrace oder LeRoux die Ehre erweisend, haben die Schweden die Achtziger-Songwriting-Schule des melodischen Rock mit Bravour durchlaufen.

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Sei es der beste ELO-Song, den Jeff Lynne nie geschrieben hat (‘Revolution’), das Foreigner, Elvis’ ‘In The Ghetto’ sowie Totos ‘Hold The Line’ fusionierend zitierende ‘Into The Night’ oder die Art und Weise, wie ‘Runaway’ den Eindruck erweckt, als würden Shocking Blue und die Shadows gleichzeitig um die Gunst des Hörers buhlen – SUDDEN DEATH steckt bis zum instrumentalen Synthwave-Score-Prog-Finale von ­‘Archaeopteryx In Flight’ voller Hits und Überraschungen. Hatte letztes Jahr das Eingängigkeitsexperiment OUT OF THE DARK von Robert Pehrssons Humbucker den inzwischen qualitativ schwächelnden Kollegen von The Night Flight Orchestra und ihrem arg inflationären Output bereits mühelos die Achtziger-AOR-Show stehlen können, kommt die dickste Hymnenlieferung in diesem Bereich und Jahr von Horisont.

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