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Metal Hammer

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Huntsmen THE DRY LAND

Doom, Prosthetic/Soulfood (6 Songs / VÖ: 7.6.)

6/ 7
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Americana und Metal passen so gut zusammen, dass die überschaubare Anzahl an Bands aus diesem Sujet verwunderlich ist. Mythos, Legendenbildung, Melancholie und Legenden voller Gewalt und Epik prägen letztlich beide Genres. Aber es tut sich was: Neben Wayfarer dringen jetzt auch Huntsmen aus dem Mittleren Westen nach Europa vor, um ihre ureigene Version von Americana Metal Wirklichkeit werden zu lassen. Aus viel Sehnsucht, düsterer Folklore und einem vertonten Gefühl von endloser Weite unter rasch dahinziehenden Wolken zelebriert die Band aus Chicago eine ganz eigene, originäre, fesselnde Spielart unserer Lieblingsmusik.

Schwermütiger Doom kursiert in ihren Venen ebenso wie bittersüßer Country, fabulierend melodischer, luftiger Post-Rock ebenso wie rühriger Sixties-Folk. Huntsmen sind eine Art Crosby, Stills & Nash des Doom, Pioniere auf ihrem Feld wie einst die Frontiersmen, die gen Westen aufbrachen, ungewiss, was sie an der Pazifikküste finden würden. Metal kann so herrlich narrativ, abenteuerlustig und voller großer Gefühle sein. Auf THE DRY LAND kommt das alles zu einem spannenden, dynamischen und wahrhaftigen Fluss zusammen.

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Ozzys Familie verkauft T-Shirt mit Roger Waters-Diss

Dass Roger Waters gerne mal mit kruden Äußerungen glänzt und Feingefühl scheinbar ein Fremdwort für ihn ist, ist nichts Neues. Bewiesen hat dies der einstige Pink Floyd-Musiker erneut, als er posthum über Ozzy Osbourne gelästert hat. Laut Rogers sei Ozzy „Hunderte Jahre mit seiner Idiotie und seinem Nonsens überall im Fernsehen“ gewesen. Das musikalische Schaffen des „Prinzen der Dunkelheit“ und von Black Sabbath sei ihm unterdessen schon immer „scheißegal“ gewesen. Eine Reaktion von Ozzys Sprössling Jack folgte natürlich auf den Fuß. „Hey, Roger Waters. Fick dich. Wie armselig und realitätsfremd du geworden bist. Der einzige Weg, wie du heutzutage Aufmerksamkeit…
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