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Hyborian VOLUME II

Stoner, Season Of Mist/Soulfood (8 Songs / VÖ: 20.3.)

4/ 7
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Kurze Einführung für alle, die bisher mit klassischer Fantasy nichts am Hut hatten: Das „Hyborische Zeitalter“ ist eine fiktive Erdzeit vor etwa 12.000 Jahren. Conan, der Barbar ist in ihr zu Hause, doch das US-Power-Trio Hyborian nimmt sie als Sprungbrett in den eigenen Fantasy- und Sci-Fi-Kosmos. Schon durch ihr Season Of Mist-Debüt VOLUME I (2018) geisterte eine Figur namens ‘The Traveller’. Auf VOLUME II erlebt dieser Traveller nun das Ende des Universums, und entsprechend monumental fuhrwerken Hyborian los. Dass ihr Muskelspiel oft mit High On Fire, Mastodon und Baroness verglichen wird, ergibt Sinn: Hier galoppieren drei Schwert­schwinger direkt in den schweren Lehmboden des Heavy Metal hinein.

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Sie schauen nicht links, schauen nicht rechts, wollen einfach nur axten. Anfangs, mit ‘Driven By Hunger’ und ‘Stormbound’, macht das auch Spaß. Mit fortschreiten­der Spielzeit zeigt VOLUME II jedoch Schwächen. Die uninspirierte Blende von ‘Planet Destructor’, das mit öden Füll-Riffs angedickte ‘Sanctuary’, die völlig überforderten Vocals von Frontmann Martin Bush in ‘Expanse’? Na ja. Dicke Eier-Sound in allen Ehren, aber bei Hyborian ist noch Raum für Originalität. Wer tiefer in die Story des Traveller einsteigen will: Sänger Bush hat mit THE TRAVELLER – A HYBORIAN TALE ein 224-seitiges Begleitbuch zu Papier gebracht. Gibt’s auf Bandcamp.

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