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James Rivera’s Metal Wave NEW WAVE GONE METAL

Metal, Massacre/Soulfood (10 Songs / VÖ: 28.7.)

1.5/ 7
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Ziel von NEW WAVE GONE METAL ist, New Wave-Klassikern ein Metal-Leben einzuhauchen. Im Grunde eine nette Idee, nur leider fehlt es an allen Ecken und Enden. Das erste Lied, ‘Black Celebration’ von Depeche Mode, fängt großartig mit einer Deep Purple-artigen Orgel an, artet aber schnell in ein unausgewogenes Heavy Metal-Monstrum aus. Klar, das ist der Sinn der Sache, aber heißt nicht, dass jegliche Feinfühligkeit aus dem Song verbannt werden sollte. Weiter geht es mit ‘Love My Way’ (The Psychedelic Furs), in dem Vokalist James Rivera (Helstar) nichts anderes einfällt, als zu grölen. Danach muss ‘Lovesong’ von The Cure dran glauben – plumpe Gitarren und liebloser Gesang untermalen das Lied. ‘Shock The Monkey’ (Peter Gabriel) wird im Black Sabbath-Stil begonnen und weist dadurch zumindest etwas Kreativität auf.

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Tracks wie ‘Black Planet’ (The Sisters Of Mercy), ‘The Killing Moon’ (Echo & The Bunnymen) oder ‘Rain’ (The Cult) sind vielleicht am ehesten das, was man sich unter „New Wave Gone Metal“ vorstellt, können aber trotzdem nicht überzeugen. ‘Everybody Wants To Rule The World’ (Tears For Fears) und ‘Pet Sematary’ (Ramones) sind durch schiefen Gesang und Möchtegern-Metal-Getue fast unkenntlich gemacht. Die Lichtblicke des Albums? ‘Bela Lugosi’s Dead’ (Bauhaus) wurde nicht so stark in Mitleidenschaft gezogen wie seine Kollegen, und die genannte Orgel schafft es zumindest ab und zu, den Eindruck von Musikalität zu erwecken.

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