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Katatonia SKY VOID OF STARS

Post Metal, Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 20.1.)

6.5/ 7
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Ganz und gar in ihrer eigenen Welt operieren Katatonia auf SKY VOID OF STARS. Nachdem Schwedens Architekten der Melancholie ihre selbst auferlegte Pause erst 2020 stark mit CITY BURIALS für beendet erklärten, legen sie jetzt ein zutiefst bewegendes Zeugnis ihrer Größe ab. Metal oder Rock, Post dieses oder jenes hat bei ihnen nie eine Rolle gespielt; so obsolet wie auf diesem zwölften Studioalbum waren Kategorisierungen aber selbst bei diesen Grenzgängern noch nie. Es ist einfach Katatonia in aller klagender, elegischer, abgekämpfter Glorie. Neu ist eine fiebrige Dringlichkeit in Songs wie dem Opener ‘Austerity’ oder dem furiosen ‘Birds’, beeindruckend die kristalline Tristesse in ‘Opaline’, fast schon urvertraut die irgendwie schon immer dagewesene Klagemauer ‘Drab Moon’.

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SKY VOID OF STARS ist wie Nachhausekommen, die Rückkehr in dieses Haus voller Erinnerungen, wohlig warm und tröstend in seiner Dunkelheit, Trauer tragend, reinigend. In ‘Impermanence’ heißen ­Katatonia sogar die doomig-gotische Schwere ihrer Anfangstage wieder willkommen – gekrönt von Jonas Renkses hoffendem, flehendem, verzweifelndem Gesang. Ein weiteres Juwel in ihrer Krone, kein Zweifel.

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