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Kirk Windstein DREAM IN MOTION

Sludge, eOne/SPV (10 Songs / VÖ: 24.1.)

5/ 7
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Nach elf Alben mit Crowbar, drei Platten mit Down sowie zwei Kingdom Of Sorrow-Werken macht Kirk Windstein endlich mal komplett sein eigenes Ding. Dabei präsentiert er sich von seiner soften Seite – soll heißen: So soft es eben geht bei der Sludge-Ikone. Auf DREAM IN MOTION tummeln sich jedoch keineswegs ausschließlich Akustikballaden, man muss sich das eher wie Baroness in stumpf mit Schrammelgitarren vorstellen (was abwertender klingt, als es gemeint ist). In Louisiana von Windstein (Gesang, Gitarren, Bass) und „partner in crime“ Duane Simoneaux (Schlagzeug) eingespielt, versprüht die Scheibe dichten, düsteren Südstaatencharme.

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Besonders faszinierend ist es, der Stimme des 54-Jährigen zu lauschen, die bei seiner Haupt-Band mit dem härteren Sound mitmuss. Hier singt Windstein richtiggehend – natürlich mit seinem berüchtigten Reibeisen. Und der bärtige Barde kann natürlich nicht anders, als immer wieder fett dröhnende Powerchords sowie hochmelodische Licks und Soli rauszuholen. So kommt DREAM IN MOTION gerade recht für die dunkle Jahreszeit.


Klarer Fall von: Wer kann, der kann. Kirk Windstein zuzuhören, ist ein Genuss, auch solo. Das liegt weniger an den Songs an sich als an seinem unnachahmlichen Gesang, der einfach allem den Stempel aufdrückt. Petra Schurer (5,5 Punkte)

Das erste Soloalbum des verdienten Southern Metal-Urgesteins, Sludge-Pioniers und Crowbar-Sängers/-Gitarristen zeichnet sich vor allem durch atmosphärische Stimmigkeit und eine unerschrockene Unaufgeregtheit aus. Windstein zeigt, dass er niemandem mehr etwas beweisen muss, und so verläuft sein von Sabbath und Mastodon gesäumter Ambiente-Alleingang ohne viel Leerlauf oder lautstarke Ausreißer. Schön auch, dass Jethro Tulls ‘Aqualung’ am Ende noch seine klassisch (hard-)rockende, (stimmlich) an Ozzy-gemahnende Doom-ifizierung erfährt. Frank Thießies (4,5 Punkte)

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