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Metal Hammer

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Kowloon Walled City Grievances

Postcore, Neurot/Cargo (7 Songs / VÖ: erschienen)

6/ 7
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Scott Evans ist einer dieser Menschen, bei denen man gar nicht weiß, wie sie eigentlich all die vielen Sachen, die sie so auf der Uhr haben, in 24 Stunden packen können. Der Kalifornier hat ein eigenes Studio, ist Musikjournalist, hat einen normalen Haupt-Job bei Adobe – und ganz nebenbei noch eine Band: Kowloon Walled City.

Wir vermuten: Für Urlaub, Drogen oder andere Freizeitaktivitäten bleibt ihm keine Zeit. Macht aber nichts, solange er und seine drei Mitstreiter uns weiterhin mit so beglückender Musik versorgen, wie jetzt auf dem dritten Album GRIEVANCES, einem sehr intim wirkenden Werk, das bei aller Wucht und Finsternis auch stets zerbrechlich anmutet.

Der Titel ist dabei tatsächlich eine perfekte Beschreibung dessen, was wir zu hören bekommen. Einsamkeit, Verlust, Schmerz, vertont als den zu jeder Sekunde fühlbaren Kampf mit sich selbst, genau diese Dinge zu überwinden. Verzaubernd und intensiv.

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[Classic] Saitenhieb: "Was mir bei Konzerten auf den Sack geht"

Es gab und gibt schon immer Dinge, die einem den gepflegten Konzertgenuss ordentlich verhageln können. Als da wären: mieser Sound, schlechte Sicht, das Wetter, Bier zu teuer/zu warm, Band scheiße und so weiter und so fort. Alles Dinge, für die der Fan wenig bis nichts kann. In den letzten Jahren jedoch kommt es immer wieder vor, dass einen das Mit-Publikum irritiert bis verärgert. Nachdem sich Kollege Strater seinerzeit die kickboxenden "Söhne von Mr. Myagi" vorgeknöpft hat, widmen wir uns heute in unserer kleinen Reihe "Was mir bei Konzerten auf den Sack geht" zwei weiteren Spezies. (Die im übrigen nicht mal…
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