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Lee Aaron RADIO ON!

Rock, Metalville/RTD (12 Songs / VÖ: 23.7.)

4/ 7
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Nachdem die kanadische Sängerin, die einst primär unter dem Namen ihres 1984er-Albums METAL QUEEN bekannt war, die erste Dekade des neuen Jahrtausends mit Jazz-Exkursionsplatten verbracht hatte, markierten das Jahr 2016 und das Album FIRE AND GASOLINE die Rückkehr ihrer einstigen königlichen Hoheit zum Rock. RADIO ON! knüpft nach längerer Funkstille daran an. Laut Begleitschreiben entstanden sämtliche der zwölf Songs an nur einem Wochenende, während die Aufnahmen des Albums – aufgrund der Pandemie – in den diversen Heimstudios der Band-Mitglieder abgeschlossen wurden.

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Das könnte der Grund dafür sein, dass einen die flache und doch recht blutleere Produktion keineswegs vom Hocker haut. RADIO ON! ist ein ganz gefälliges, von der 58-Jährigen definitiv makellos eingesungenes, aber leider auch recht unscheinbares, vor sich hin plätscherndes Rock-Album mit Pop-Tendenzen geworden, dem vor allem die großen Hits und Gesten fehlen. Da ist dem Rezensenten in diesem Sujet das – zugegeben – spät entdeckte (und von Bret ­Michaels prima plüschig produzierte) Susie Hatton-Debütalbum BODY AND SOUL (1991) oder Alannah Myles’ gleich­namige 1989er-Platte deutlich lieber.

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