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Lords Of Black II

Heavy Metal, Frontiers/Soulfood (12 Songs / VÖ: 18.3.)

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Manchmal spendet das reale Leben die beste Promotion: Einige Monate vor der Veröffentlichung des zweiten Lords Of Black-Albums wurde bekannt, dass Frontmann Ronnie Romero von Ritchie Blackmore zur neuen Stimme von Rainbow gekürt wurde.

Derartiges Namedropping hätten die Spanier gar nicht benötigt (natürlich trotzdem nett, diesen medialen Aufwind nutzen zu können), denn die gebotene Qualität ist in diversen Bereichen eindrucksvoll. Angefangen bei Romero, dessen Stimme gleichermaßen kraftvoll wie episch und leidenschaftlich klingt (sehr gute Wahl, Herr Blackmore!) als auch bei der virtuosen Ausführung (großartige Soloarbeit, die Finesse mit Funktionalität verknüpft) sowie beim Klang, der den melodischen Doublebass-Hymnen ordentlich Dampf macht. Das einzige Manko dieser Scheibe, die unter anderem alle Astral Doors-Fans in Verzückung versetzen dürfte, ist die ähnliche Bauart der Lieder.

Selbst wenn mal das Keyboard einen Song einläutet, endet das Ganze eben doch immer im klassisch metallischen Fach – was ja nicht schlecht ist, nur eben wenig abwechslungsreich. Wenn Lords Of Black ihre progressiven Elemente (die durchaus vorhanden sind) künftig noch weiter ausbauen, kann das eine ganz dicke Nummer werden. Vorab wird Romero die großen Bühnen erst mal mit Rainbow kennenlernen.


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