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MAFIA: THE OLD COUNTRY

Third Person Shooter, Hangar 13/2K Games

5.5/ 7
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Die ‘Mafia’-Reihe blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Während ‘Mafia’ (2002) und ‘Mafia 2’ (2010) als Meilensteine des Gangster-Genres gelten und bis heute zur Speerspitze Story-getriebener Open World-Spiele zählen, spaltete ‘Mafia 3’ (2016) die Fan-Gemeinde: Zwar wurde die politisch aufgeladene Handlung vielfach gelobt, doch der Bruch mit der Serienformel stieß vielen langjährigen Fans sauer auf. In den letzten Jahren arbeitete Entwickler Hangar 13 an einem Remake des ersten Teils – ‘Mafia: Definitive Edition’ (2020) – und kehrte damit überzeugend zu den Wurzeln zurück. Mit ‘Mafia: The Old Country’ geht das Studio nun noch weiter: Inspiriert von der Eleganz und Dichte der ersten beiden Teile verlegt der neue Titel die Handlung ins Jahr 1900er-Jahre – und zwar in die fiktive Stadt San Celeste, bekannt aus ‘Mafia 2’. Als Spieler schlüpft man in die Rolle von Enzo Favara, einem ehemaligen Zwangsarbeiter aus einer sizilianischen Schwefelmine. Sein Ziel: der mühsame Aufstieg innerhalb der einflussreichen Torrisi-Familie.

In filmisch inszenierten Missionen durchlebt man Schusswechsel, Schleicheinlagen und Nahkämpfe – eingebettet in eine Unterweltkulisse voller Machtspiele, Blut und Loyalität. Mit ‘Mafia: The Old Country’ knüpft Hangar 13 wieder an klassische Stärken an: eine detailverliebte Open World, ein stimmiger Soundtrack, charakterzentriertes Storytelling und eine Atmosphäre, die zwischen Melancholie und Brutalität changiert. Der neue Ableger beweist eindrucksvoll, dass die ‘Mafia’-Formel noch lange nicht ausgedient hat – auch wenn er sich stellenweise zu sehr an die eigenen Wurzeln klammert und dadurch Wiederholungen riskiert. Für Kenner der Filmografie von Martin Scorsese hält er deshalb kaum Überraschungen bereit – wohl aber eine Hommage, die mit Stil und Substanz überzeugt.

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Malevolent Creation mit Deron Miller wieder zu fünft

Bei Malevolent Creation dreht sich das Personalkarussell. So wachsen die Death-Metallern aus Florida fortan vom Quartett zum Quintett an. Neu in die Band rutschen Rückkehrer Deron Miller am Mikrofon und Gitarre sowie Lead-Gitarrist Chris Cannella. Mit Bassist Jesse Jolly, Schlagzeuger Ronnie Parmer und Mastermind/Gitarrist Phil Fasciana ergibt das ein rundes Fünfergespann. Neue Möglichkeiten "Es ist offiziell!", heißt es im zugehörigen Statement. "Malevolent Creation sind wieder ein Quintett geworden — mit Deron Miller, welcher bei Gesang und Gitarre zurückkehrt, Jesse Jolly mit Bass/Gesang, Chris Cannella an der Gitarre, Ronnie Parmer an den Drums und Phil Fasciana an der Gitarre. Wir finden,…
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