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Malevolence WHERE ONLY THE TRUTH IS SPOKEN

Metalcore , Nuclear Blast/Warner (11 Songs / VÖ: 20.6.)

4/ 7
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In einem Urwald aus Metalcore-Bands und Veröffentlichungen gibt es wenige Namen, die einem wirklich in Erinnerung bleiben. Malevolence aus Sheffield im Vereinigten Königreich können sich zu den wenigen zählen, die sich in dieser dicht besiedelten Szene auf den Radar gespielt haben. WHERE ONLY THE TRUTH IS SPOKEN ist das vierte Album der Band und bietet alles, was man sich von einem Metalcore-Album erhoffen kann: flink schrammelnde ­Gitarren, Blastbeats, Breakdowns, Shouts und Klargesang sowie das obligatorische balladenartige Lied. Die Engländer machen mit Stücken wie ‘Trenches’, ‘Counterfeit’ oder ‘Imperfect Picture’ einen harten Abstecher zurück zu ihren Hardcore-Grund­lagen und rufen einem so deutlich in Erinnerung, wo die Wurzeln der Band liegen. ‘Blood To The Leach’ und ‘If It’s All The Same To You’ klingen wegen Alex Taylors abwechslungsreicher Stimme wie eine Hommage an frühe Werke von Killswitch Engage.

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Besonders balladesk wird es jedoch erst bei ‘Salt In The Wound’. Der Song bietet zwischen den unsanfteren Beats eine willkommene Abwechslung. Unterstützung bekam das Quintett von Produzent Josh Wilbur, der für seine Arbeit mit unter anderem Gojira, Lamb Of God oder Trivium bekannt ist, und Lamb Of God-Frontmann Randy Blythe höchst persönlich, der auf ‘In Spite’ seinen kräftigen Gesang beiträgt. Malevolence greifen häufig auf Bewährtes zurück, WHERE ONLY THE TRUTH IS SPOKEN ist aber dennoch ein starkes viertes Album.

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