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Milking The Goatmachine FROM SLUM TO SLAM – THE UDDER STORY

Death Metal, NoiseArt/Universal (17 Songs / VÖ: 13.12.)

5/ 7
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Ärger im Ziegenparadies: Die Hornbrüder Goatfreed und Goatleeb haben sich verkracht und gehen jetzt zusammen getrennte Wege – also „East Goat“ und „West Goat“, jeder bekommt seine Seite im Stall. Das erinnert an die Streitigkeiten im US-HipHop in den Neunzigern, ist hier allerdings musikalisch kein Problem, da sich der Sound der Ziegen nicht großartig verändert hat, sondern immer noch gerne möglichst brutal durch den Stall walzt. Der Opener ‘Now We Are Old School’ macht direkt auf dicke Felltasche, denn neben netten Effekten wie vereinzelten Goat Squeals bauen die Ziegen wieder auf ihre bewährte Mischung aus tonnenschweren Riffs (die Gitarren klingen dick wie der Hoden eines seit Dekaden diskoitalen Bergziegenbocks) und ebenso mächtigen Grooves, die sich aus allem speisen, was hart macht: Grind, Thrash, Death Metal und gar auch punkiger Hardcore wie in ‘1234 Leckstein’.

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Des Weiteren überzeugen nicht nur das Bandfoto mit der schicken Einbauküche im Landhausstil oder das mit der auch auf dem Cover zum Einsatz kommenden Ghetto-Heizung (warum brennt die nicht?), sondern auch die wie immer lieblich ins Goativersum transponierten Song-Titel: ‘Milking Me Softly’, ‘Like An Everflowing Cream’, ‘Grass Appeal Madness’ oder ‘Prost Mortem’ lassen Connaisseure nicht nur mit der Zunge schnalzen. Davon abgesehen ist FROM SLUM TO SLAM selbstredend einer der besten Albumtitel, die es je gab, sodass Anhänger der kultigen Ziegenhorde blind zugreifen können.

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