Toggle menu

Metal Hammer

Search

Moon Wizard SIRENS

Stoner Metal, Hammerheart/SPV (9 Songs / VÖ: 10.1.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Es kommt nicht allzu oft vor, dass eine Band vom ersten Ton an überzeugt. Moon Wizard aus Utah kommen trotz des schweren, stamp­fenden Klangs derart beschwingt und eingängig daher, dass es regelrecht schwerfällt, SIRENS auszuschalten. Das liegt zum einen an den wirklich schön geformten Melodiebögen, zum anderen an dem anschmiegsamen Organ von Sängerin Sami Wolf. Die Eröffnungs­nummer ‘Meteor’ ist so energiegeladen wie düster. ‘Mothership’ hingegen ist getragener, deshalb jedoch nicht weniger kraftvoll. Bei ‘Magnolia’ wird es regelrecht mitreißend, da die Nummer mächtig Groove mitbringt. Stillhalten ist nahezu unmöglich. ‘Luminare’ und ‘Desert Procession’ erinnern in vielem an Black Sabbath. Dazwischen liegt noch ‘Epoch’, was beinahe einer Hymne gleicht.

Es scheint, als würde die Musik in einen Bann ziehen. Damit werden Moon Wizard allemal dem zweiten Teil ihres Band-Namens gerecht – dank Samis Gesang auch dem Albumtitel. Wenn es überhaupt etwas zu bemängeln gibt, dann, dass einzelne Nuancen (etwa im Gesang oder Riffing) noch ein bisschen variabler sein könnten. Das ist aber tatsächlich Meckern auf hohem Niveau. SIRENS ist atmosphärisch wie klanglich wirklich richtig gut und somit auch etwas für jene, die sonst nicht viel mit der Stoner-Ecke anfangen können. Von diesem Quartett könnte noch Großes zu erwarten sein.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Dogma: Nächstes Ex-Mitglied geht ins Detail

Die Situation um Dogma spitzt sich immer weiter zu. Einem Rosenkrieg gleich kommen immer neue Details ans Licht, die ein mutmaßliches System, das Musikerinnen missbraucht und manipuliert, enthüllen. Alles begann mit dem Ausstieg von Sängerin Grace Jane Pasturini aka Lilith sowie den beiden Gitarristinnen Amber Maldonado alias Lamia und Patri Grief aka Rusalka. Grief ging tiefer darauf ein, warum sie die Band verlassen hatte, und erzählte weitere besorgniserregende Anekdoten. Dann gab es Unterstützung von Sängerin Kim Jennett, die der Band wegen der unlauteren Verträge nie beitrat. Euphorie Nun meldet sich Amber Maldonado zu Wort. Auch laut ihren Worten habe das…
Weiterlesen
Zur Startseite