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Nightrage WOLF TO MAN

Melodic Death, Despotz/Cargo (12 Songs / VÖ: 29.3.)

5/ 7
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Die letzten Werke der schwedisch-griechischen Truppe Nightrage zeichnet kon­stante Klasse aus – seit dem Einstieg von Sänger Ronnie Nyman zu THE PURITAN (2015) zeigen Marios Iliopoulos und seine Mannen alle paar Jahre verlässlich und ohne jeden Weichzeichner, wie Melodic Death Metal klingen kann. Auch Album Nummer acht lebt von einer Symbiose aus herrlichen, teils pure Melancholie atmenden Riffs, deftiger Aggressivität und harmonischem Grund­klang: Bei Songs wie ‘Starless Night’, ‘Embrace The Nightrage’ oder ‘Gemini’ wandelt das (um einen neuen Bassisten und Schlagzeuger verstärkte) Quintett auf den Spuren von Arch Enemy, hier und da schielen Nightrage in Richtung In Flames und At The Gates – im Grunde adaptieren sie den Klang diverser Protagonisten der pulsierenden Göteborger Todesszene und rühren daraus eine wohlklingende, aber (abgesehen vom obligatorischen Instrumental am Schluss) zumeist stürmische Melange.

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Zudem öffnen sich Nightrage auf WOLF TO MAN leicht und bemühen sich um die Einbindung neuer Akzente – ob gesanglich (‘The Damned’) oder atmosphärisch (den Titel-Track ziert ein dezenter Mönchschor). Die Kerntruppe um Iliopoulos, Nyman und Zweitgitarrist Söderman scheint sich gefunden zu haben und wagt Experimente, das Grundgerüst steht – jetzt fehlt nur noch ein herausstechender, im Gedächtnis haftenbleibender Über-Hit, um endlich den Sprung zu schaffen.

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Arch Enemy: Michael Amott trauert um Vater

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