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Offernat WHERE NOTHING GROWS

Black Sludge, Indisciplinarian (5 Songs / VÖ: 29.3.)

5.5/ 7
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Dänemarks Pessimisten Offernat legen mit WHERE NOTHING GROWS ein Album vor, zu dem endlich mal ­wieder die überaus schöne Bezeichnung „fieser Brocken“ passt. Das Duo hat ein gewisses Talent dafür, die ­garstigen Elemente aus Black Metal, Sludge, Doom und Hardcore rauszufiltern, in einem verfluchten Buch zu pressen und dann in irgendeinem schimmeligen Keller zu lagern. Deswegen passiert in den gerne mal überlangen Stücken auch eine ganze Menge. Allein der Opener ‘Grief’ erstreckt sich über eine Viertelstunde, beginnt fast noch versöhnlich doomig und getra­gen von sinistrer Melodie, kippt in gurgelnden, lichtlosen Black Metal, holzt in Darkthrone-Crust-Manier und endet hypnotisch schwebend und verloren. Dazu gibt es punktuell, aber wirkungsvoll eingesetztes Geschrei, das auch eher an Kollegen wie Fjørt erinnert, und jede Menge fahle, lebensmüde Weltschmerzstimmung. Weil Offernat aber immer wieder Haken schlagen, auch mal vertrackte, progressive Elemente goutieren und ganz allgemein einen beeindruckend dichten, gestandenen Sound fahren, ist das eine Platte, mit der man scheuklappenfreie Hörer von Black über Sludge bis Hardcore begeistern kann.

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Tommy Victor hält Glenn Danzig oft für missverstanden

Prong-Mastermind Tommy Victor ist seit Mitte der Neunziger auch On-Off-Gitarrist bei Danzig. Deren Bandchef Glenn Danzig kann bekanntlich zuweilen etwas schwierig sein. Laut Victor werde Danzig einfach von vielen nur missverstanden, wie der Gitarrist im Podcast von Suicide Silence-Gitarrist Chris Garza berichtet. Von der alten Schule Tommy Victor spielte erstmals von 1996 bis 1997 und dann von 2003 bis 2005 bei Danzig. 2008 löste er Kenny Hickey (Type O Negative) ab und tritt seitdem wieder regelmäßig mit der Band auf – obwohl es manchmal Reibereien gibt. „Manchmal ist Glenn sauer auf mich und feuert mich.“ Aber eigentlich sei der frühere…
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