Toggle menu

Metal Hammer

Search

Paganizer FLESH REQUIEM

Death Metal, Transcending Obscurity/Soulfood (12 Songs / VÖ: 1.11.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

2024 ging bisher nicht als Rogga Johanssons produktivstes Jahr in die Geschichte ein: Der schwedische Workaholic brachte „lediglich“ ein Werk unter eigenem Namen sowie je eines mit Ribspreader, ­Massacre, House By The Cemetary, Furnace und Catacomb hervor – für seine Verhältnisse also eher wenig. Spaß beiseite: Seine Ende der Neunziger aus der Taufe gehobene Urformation ­Paganizer genießt weiterhin einen besonderen Stellenwert unter all seinen Projekten und setzt qualitativ Maßstäbe. Dies gilt auch für FLESH REQUIEM, ein weiteres Old School-Death Metal-Vorzeigewerk: Der Titel-Track ist nichts weniger als eine episch-melodische Offenbarung, Stücke wie ‘Hunger For Meat’ oder ‘Fare Thee Well (Burn In Hell)’ knüppeln alles in Grund und Boden, ‘World Scythe’ und ‘Suffer Again’ segeln mit Amon Amarth-Epik durch die sieben Weltmeere, und wenn es mal ruhigere Passagen gibt, dräuen diese nur dem nächsten Aufbegehren entgegen. Keine Pause, keine Gnade, keine Kompromisse; es regiert die gekonnte (für Kritikwillige: im Gros relativ gleichförmig klingende) Melange aus Aggression und Melodie. In gut 40 Minuten ist alles gesagt – in Kombination mit dem grandiosen Artwork aus der Feder des verstorbenen Mariusz Lewandowski Genre-Oberklasse.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Lordi wettern gegen Streaming und Soziale Medien

In einem aktuellen Interview mit dem Magazin NINE:32 sprach Mr. Lordi, Frontmann der finnischen Hard Rock-Band Lordi, über seine Inspirationsquellen. Anders als angenommen konnte er keine konkreten Beispiele nennen: "Alles, was unter dem Namen Lordi erscheint, ist authentisch und ehrlich", berichtete er. Die Wurzel des Bösen "Das liegt daran, dass ich alles für die kleinste Zielgruppe dieser Welt schreibe: mich selbst. Wenn es noch jemandem gefällt, freut es mich natürlich." Auf die Nachfrage, ob er wirklich keine Künstler nennen könne, die ihm Ideen liefern, erwiderte er: "Nein. Da muss ich ehrlich sein. Es gibt keinen modernen Musiker, der mich beeinflusst. Ich…
Weiterlesen
Zur Startseite