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Pop Evil SKELETONS

Modern Rock, MNRK Heavy/SPV (11 Songs / VÖ: 17.3.)

2.5/ 7
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Über zwei Dekaden als Band existent und inklusive vorliegender Veröffentlichung inzwischen dazu imstande, sieben Studioalben in ihrer Diskografie vorzuweisen, kann man der Truppe aus Michigan durchaus eine Kontinuität und Langlebigkeit attestieren, die sich in ihrer flüchtigen, radioverliebten US-Markt-Mucke zu keiner Sekunde widerspiegelt. Von Drew Fulk (Disturbed, Ice Nine Kills, Motionless In White) kompetent keimfrei und kantenlos produziert, wird auf SKELETONS genau jene Mischung aus redundanten Nu Metal-Relikten, pseudohymnisch moduliertem Creed-Kommerzialismus und modernem Ami-Dicke-Eiertum feilgeboten, die Sportklamottenträger zu Freudesprüngen und Menschen mit einer vor 1995 erfolgten echten Rock-Sozialisation zur Bunkerflucht vor dem ausgemachten Bösen motiviert.

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An letzterem Umstand ändern Gastauftritte und Kollaborationen mit Bands, die Devour The Day (‘Wrong ­Direction’) oder Fit For A King (‘Dead Reckoning’) heißen, genauso wenig wie der auf die rustikalere Redneck-Fraktion zugeschnittene und inzwischen ebenso abgeschmackte Roots-Rock-Verbundenheitsversuch des Titel-Tracks. Nach dem zweifelhaften Genuss von SKELETONS weiß man einmal mehr, warum Pop Evil in der Vergangenheit im Bühnenverbund mit klanglich ähnlich gelagerten Kollegen von Papa Roach über Theory Of A Deadman bis Five Finger Death Punch stets eine gute Fahrgemeinschaft gebildet haben.

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Die Metal-Alben der Woche vom 24.10. mit Mammoth, Wino, Soulfly u.a.

Mammoth Wie auch schon bei den beiden Vorgängern setzt Wolfie stilistisch auf eingängigen, Power Pop-geschulten Alternative/Hard Rock. (Hier weiterlesen) Wino Auch CREATE OR DIE folgt dem Roots-Ruf, erlaubt dabei diesmal aber auch im Wechsel den partiellen ver­stärkten Einsatz der Elektrischen in einem vollmundiger ausformulierten Rock-Band-Kontext. (hier weiterlesen) Soulfly Neben vertraut rhythmischen Riffs, wuchtigen Drums und dem ­rauchigen Gesang, den Frontmann Max von sich gibt, punktet das Album mit progressiven und atmosphärischen Folk-Elementen. (Hier weiterlesen) Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und in der METAL HAMMER-Novemberausgabe. *** Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen:…
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