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Rexoria IMPERIAL DAWN

Power Metal, Black Lodge/RTD (10 Songs / VÖ: 3.2.)

3.5/ 7
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Wer noch immer nicht genug hat von symphonisch aufgeladenem Power Metal mit Frauengesang, der darf gerne mal bei diesen Schweden auf ihrem dritten Album IMPERIAL DAWN vorbeischauen. Rexoria haben durchaus ein Händchen für eingängige Melodien, die in diesem Fall erfreulicherweise auch nicht von allzu viel Bombast erdrückt werden. Das Organ von Frontfrau Frida Ohlin hat eine natürliche Klangfarbe, trällert also nicht im Ultraschallbereich, und verleiht den Stücken dadurch einen erdigen Touch. In ‘Rage And Madness’ beweist die Dame gar, dass sie als Rock-Röhre eine mindes­tens genauso gute Figur macht wie als singender Engel.

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Das alles kann allerdings nicht davon ablenken, dass die Truppe aus Jönköping das Genre nicht revolutionieren oder sonst einen bedeutenden Beitrag leisten wird. Dafür ist es dann doch zu viel Schema F und wurde bereits hundert Mal so aufgenommen. Ein bisschen anders instrumentiert und arrangiert kratzen manche Kompositionen dann auch verdächtig nah am Schlager (‘Fading Rose’, ‘Set Me On Fire’), was man mögen kann, aber nicht muss. Unterm Strich eine solide Leistung ohne besondere Auffälligkeiten.

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