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Royal Thunder REBUILDING THE MOUNTAIN

Rock, Pias/Spinefarm/RTD (10 Songs / VÖ: 16.6.)

5.5/ 7
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Befasst man sich etwas näher mit der Hintergrundgeschichte dieses vierten Royal Thunder-Albums, ist REBUILDING THE MACHINE so etwas wie die Platte, die es aufgrund einer nahezu implodierten Band fast nie gegeben hätte: Exzessiver Alkohol- und Drogenkonsum, vernachlässigte ökonomische wie emotionale Belange und pandemiebedingte Apathie waren für das Gruppenklima nicht unbedingt förderlich. Inzwischen gesundheitlich entschlackt und personell verschlankt – Z(w)eitgitarrist Will Fiore hat die zum Trio reduzierte Band verlassen (dafür ist Ur-Drummer Evan Diprima wieder mit von der Partie) –, spricht der Albumtitel Bände über die monolithischen Wiederaufbauarbeiten, die der Dreier aus Atlanta/Georgia hier leistet. Zum einen teilt man sich mit einer Band wie Dool die Vorstellung, wie Siebziger-Fleetwood Mac unter gesanglicher Führung von Patti Smith geklungen hätten. Zum anderen machen Royal Thunder eben auch noch das Gedankenspiel­fenster auf, wie sich dieses Szenario mit zusätzlicher Beteiligung der Heart-­Schwestern gestaltet hätte, nachdem das Geschwisterpaar via Kristallkugel einen Blick auf ihre späteren Grunge-Bewundererkreise absolviert hat.

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Im Songwriting verdichtet und auch allerhand Hooks auffahrend (‘Drag Me’, ‘Twice’, ‘Live To Live’, ‘Fade’) ist es natürlich auch weiterhin Sängerin und Bassistin Mlny Parsonz’ brodelnder, ganze Schwarze Löcher einsaugender Stimme geschuldet, dass man sich unmittelbar in den Bann von Royal Thunder und ihrem Destillat aus Grunge, Dark Psychedelia, Blues und Stoner Rock gezogen fühlt.

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Metalhead-Bürgermeister überreicht Judas Priest Stadtschlüssel

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