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Rwake THE RETURN OF MAGIK

Sludge, Relapse/Membran (6 Songs / VÖ: 14.3.)

5/ 7
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Es ist nicht nur die Rückkehr der Magie, sondern auch die von Rwake. 14 Jahre liegt der letzte Langspieler REST nun schon zurück. Und vermutlich hat das Sextett aus Arkansas diese Zeit benötigt, um seine Kräfte neu zu bündeln. Immerhin ist es nicht allzu leicht, das Energie-Level, das hier an den Tag gelegt wird, zehn Minuten oder länger aufrechtzuerhalten. Rwake halten offenbar nicht viel von gängigen Song-Längen, und so kommt das gesamte Album – trotz nur sechs Nummern – auf über 50 Minuten Spieldauer. Zur Verteidigung: Absolut nichts auf THE RETURN OF MAGIK ist „gängig“. Chris Terry und seine Truppe bieten eine einzigartige Mischung aus Sludge, Doom und Stoner Rock, was mitunter recht schwer verdaulich und trocken wirkt. Die Beimischung ruhiger (‘Φ’), akustischer Noten (‘You Swore We’d Always Be Together’) und eines Hauchs Psychedelic lockert das Ganze aber auf.

All diese Klangwelten vereint das längste Stück der Platte ‘Distant Constellations And The Psychedelic Incarceration’, das obendrein noch eine Besonderheit bietet: Jim „Dandy“ Mangrum (Black Oak Arkansas) steuert einige beschwörende Worte bei, welche die vorherrschende Stimmung hervorragend unterstreichen. Jedoch scheint die Titelnummer nicht ohne Grund als erste Single ausgekoppelt zu sein. Das Lied hat eine ganz eigene Energie und derart viel Wumms, dass es nicht schwerfällt, auch bei Überlänge dranzubleiben. Die Platte und auch jeder Song für sich sind eine wahre Entdeckungsreise, die sich lohnt.

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