Toggle menu

Metal Hammer

Search

Rxptrs LIVING WITHOUT DEATH’S PERMISSION

Alternative Metal, Metal Blade/Sony (10 Songs / VÖ: 24.6.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Das Langspiel­debüt der fünf Bristoler Burschen ist genau das Richtige für diejenigen, die nicht genau wissen, worauf sie gerade Lust haben. Metal, Alternative Rock, Hardcore Punk – Rxptrs (den Namen spricht man übrigens „Raptors“ aus) schmeißen alle möglichen Subgenres in einen Topf und rühren dabei ordentlich um. Das Resultat: Gar nicht so übel. Irgendwie funktioniert dieses musikalische Potpourri, wobei das nicht zuletzt auch das Verdienst von Frontmann Simon Roach ist. Dieser hat einen erstaunlichen stimmlichen Umfang und kann sowohl angepunkte, an Billy Talent erinnernde Nummern wie ‘The Frail’ oder ‘Demons In My Headphones’, als auch rauen Metal mit aggressivem Geschrei, und zudem Melodic-Rocker und Balladen zum Besten geben. Letztere sind leider arg kitschig geworden.

🛒  LIVING WITHOUT DEATH’S PERMISSION bei Amazon

Der Rausschmeißer des Albums, ‘Let Me Die How I Want’, ist mit seiner erzwungen wirkenden Emotionalität einfach etwas drüber, genauso wie der mit einem grausamen Radio-Pop-Klavier verzierte Song ‘Cold Ground’. Da hätten die Briten lieber mehr von metallischen Klängen der ersten Hälfte der Platte spielen können. Oder noch so eine Überraschung wie ‘The Death Rattle’: Der groovige Blues-Banger mit Kinderchor ist definitiv das Highlight von LIVING WITHOUT DEATH’S PERMISSION.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (29): Linkin Park HYBRID THEORY

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Platz 29: HYBRID THEORY von Linkin Park (2000) HYBRID THEORY erschien am 24. Oktober 2000 in den Vereinigten Staaten, in Europa erfolgte die Veröffentlichung im Februar 2001. Nach den Erfahrungen der Neunziger und dem Erfolg von Bands wie Limp Bizkit oder Korn gilt die Fusion von Metal und Hip-Hop längst nicht mehr als Sakrileg. Dies nutzen die just bei Warner Music unter Vertrag genommenen Kalifornier Hybrid Theory (vormals…
Weiterlesen
Zur Startseite