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Sadauk A NEW DAWN

Symphonic Metal, Pure Legend/Soulfood (13 Songs / VÖ: 08.12.)

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In der Metal-Untergrundszene schleichen Sadauk schon seit einer Ewigkeit umher – und mit Ewigkeit sind in diesem Fall satte 21 Jahre gemeint. Wo genau die schwedischen Musiker seit 1996 ihre Musik versteckt haben, ist nicht ganz klar. Bis auf eine Demokassette ein Jahr nach ihrer Gründung haben Sadauk nämlich bisher nichts veröffentlicht – doch das ändert sich hiermit.

Für sein Debüt hat sich das Sextett auch gleich ein passendes Konzept überlegt: A NEW DAWN erzählt eine Geschichte von Elfen im Kampf gegen das Böse – natürlich ist auch von Drachen, Königen und Wikingern die Rede. Wie beginnt man solch eine märchenhafte Idee am ausdrucksstärksten? Mit einer imponierenden Ouvertüre, die mit Harfen, Trompeten und Donnergrollen daherkommt.

A NEW DAWN erinnert viel eher an ein musikalisches Hörbuch denn ein Album – vor allem der Opener und das Zwischenstück ‘Vikingagillets Kvade’, die vorherrschend aus atmosphärischen Geräuschen bestehen. Der zauberhafte Inhalt erhält allerlei Klangfarben durch unterschiedlichste Instrumente. Eine verheißungsvoll tiefe Erzählstimme leitet die Geschichte ein. Sehr schrille Orgel- und Gesangstöne verkünden in ‘Epitaph Funeral Among Roses’ den Tod des Königs.

Die Lieder bewegen sich zwischen Doom- und Symphonic Metal und strahlen allesamt eine überaus dynamische Melancholie aus, was unter anderem auch an der einschneidenden Stimme von Frontfrau Therése Thomsson liegt: Ein Knüller für Symphonic-Fans, Elfen und Zauberwesen – ein bisschen zu wundervoll für Muggel und Normalsterbliche.

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