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Satanic North SATANIC NORTH

Black Metal, Reaper/Warner (10 Songs / VÖ: 19.4.) 

4/ 7
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Hinter Satanic North verbirgt sich ein neues Projekt der Ensiferum-Musiker Petri Lindroos und Janne Parviainen, welche hier unter den Pseudonymen IIT Caprae und Abyssir ihr Debüt mit SATANIC NORTH abliefern. Ziel ist es, dem Black Metal der Neunziger Jahre Tribut zu zollen. Allerdings weniger Landsleuten wie Impaled Nazarene als frühen Dark Funeral, Gorgoroth oder Immortal. Letztere dienten wohl primär als Inspiration, da man hier auch jüngere Werke heraushört, wie deutliche Zitate bei ‘Village’ belegen, das sich partiell der 2002er-Immortal-Hymne ‘Tyrants’ bedient. Generell sind die Songs recht simpel gehalten, großteils für eine Gitarre ausgelegt und (bis auf einige seltene Samples) ohne Keyboards oder andere Untermalungen dargeboten. Den Fokus legt das Quartett auf schnelle Parts, insbesondere Blastbeats, bemüht sich aber dennoch um Abwechslung. Dabei bewegen sich Satanic North gewollt in den engen Grenzen des Genres und zelebrieren dabei in Songs wie ‘Hatred And Blasphemy’, ‘Four Demons’ oder ‘Behind The Inverted Cross’ auch textlich stilistische Stereotypen.

Alles gewollt, durchaus. Große Überraschungsmomente darf man somit nicht erwarten, doch wer auf der Suche nach einer sauber produzierten, aber dennoch altmodisch wirkenden Black Metal-Scheibe ist, sollte mit SATANIC NORTH glücklich werden. Äußerst positiv hervorzuheben ist übrigens noch Sänger Von Occult, welcher mit seinem souveränen Kreischgesang sehr zum Hörvergnügen der Scheibe beiträgt.

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Kingdom Come: Vergebliche Versuche, James Kottak zu helfen

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