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Signeri SIGNERI

Dark Metal, Vicisolum (8 Songs / VÖ: 13.6.) 

5/ 7
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Dass vor allem der Norden gerne mal düsteres Liedgut hervorbringt, ist hinlänglich bekannt. Und wer eine Schwäche für Kapellen wie Satyricon oder Tribulation hat, könnte an Signeri ebenso Gefallen finden. „Aus den schattigen Wäldern Dalarnas in Schweden stammend“ debütiert das vierköpfige Gespann nun mit acht Liedern, die vor Dunkelheit nur so triefen. Passend dazu, vergleichsweise jedoch recht schwungvoll, wird SIGNERI mit ‘Darkness Embrace’ eingeleitet. Die Nummer hat sogar Elemente zu bieten, die gut und gerne als Power Metal-artig beschrieben werden dürfen. Auf jeden Fall ist das ein recht heroischer Start. Einer Erzählung gleich geht es mit ­‘Legion Strong’ weiter in Richtung Abgrund, wobei auch hier noch ein gewisser Groove mitschwingt.

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Dieser kommt beim doomigen ‘Setting Fire To Worthless’ abhanden – was jedoch nicht negativ gemeint ist. In Zügen erinnert das Stück an frühe Werke von Marilyn Manson. Abgesehen von den überraschenderweise passenden Blasinstrumenten, die gegen Ende eingesetzt werden, driften Signori mit ‘Haxa’ immer weiter in Richtung Black Metal und sind bei ‘Nightfire’ gänzlich dort angelangt. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss, und so wird bei ‘Hills Painted Red’ tief in die Melodieschublade gegriffen und ein melancholisch klingendes Kleinod geschaffen. Hier ist etwas wirklich Spannendes entstanden – und hoffentlich in Zukunft am Fortbestehen.

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