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Skull Pit SKULL PIT

Thrash Metal , Metal Blade/Sony (10 Songs / VÖ: 16.11.)

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Was rumpelt und pumpelt in meinen Kopfhörern herum? Bei Skull Pit handelt es sich aber nicht um ein Märchen, sondern eine kreative Schöpfung der schönen neuen Welt. Das Internet macht es möglich, dass sich Musiker, die sich im realen Leben kaum begegnet wären, zu einer Band zusammenschließen. In diesem Fall sind das Mem V. Stein (Gründungsmitglied des deutschen Thrash-Urgesteins Exumer) sowie Tatsu Mikami (Gründungsmitglied der japanischen Doomer Church Of ­Misery). Durch den Kontakt im World Wide Web lernte man sich ebenso kennen wie schätzen und beschloss, eine gemeinsame Kapelle zu gründen.

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Ideen für das Songwriting wurden folgerichtig auch online ausgetauscht, die Aufnahmen während Tourneen der beiden Stamm-Bands in New York und Tokio gefertigt. Genauso klingt dieses Debüt auch: wie ein Flickenteppich voller guter Absichten und innerer Begeisterung, aber nicht zusammenhängend, zuweilen zerfasert und nie wirklich atmosphärisch dicht. Diese Scheibe ist grob, die Ideen viel zu wenig markant. Die Intention, die überschwappende Energie von Motörhead mit der NWOBHM zu kreuzen und dazu Siebziger-Melodien zu spielen, ist prima, geht auf SKULL PIT aber in der Endabrechnung komplett baden. Na gut, das erging dem bösen Wolf auch nicht anders.

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