Toggle menu

Metal Hammer

Search

Slayer THE REPENTLESS KILLOGY

Thrash Metal , Nuclear Blast/Warner (21 Songs / VÖ: 8.11.)

5.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Dass das (voraussichtlich) letzte Slayer-Release noch von einem Skandälchen begleitet wird, sollte als letzte Krönung und Beweis für bis ans Ende bestehende Gefährlichkeit der Band verstanden werden – ist für deutsche Fans aber vor allem ein Ärgernis; Während der Rest der Welt den Kurz- und Konzertfilm ‘The Repentless Killogy’ feiert, wird er in Deutschland mangels FSK-Freigabe nicht erscheinen. Wer die brutalen Musikvideos zu ‘You Against You’, ‘Repentless’ und ‘Pride In Prejudice’ vor Augen hat, kann ahnen, woher der Wind weht. Schade ist es allemal um den Konzertteil von Regisseur Wayne Isham (unter anderem Metallica, Foo Fighters). Bleibt uns hierzulande noch der „Soundtrack“ der Live-Sektion des Films – und der ist doch letztlich ohnehin das Herzstück des Ganzen.

🛒  THE REPENTLESS KILLOGY bei Amazon

Mindestens interessant ist die Entscheidung, auf einen Mitschnitt der REPENTLESS-Tour von 2017 zurückzugreifen statt von der tatsächlichen Abschiedstournee; die Setlist strotzt trotzdem vor Krachern jüngeren (‘Hate Worldwide’, ‘You Against You’, ‘Disciple’), älteren (‘Dead Skin Mask’, ‘Hallowed Point’) und historischen Datums (‘The Antichrist’, ‘Hell Awaits’), der Sound ist kantig und druckvoll, und Publikum und Band geben hörbar alles. So ist THE REPENTLESS KILLOGY – LIVE AT THE FORUM IN INGLEWOOD, CA auch in der abgespeckten deutschen Variante ein tröstendes Weihnachtsgeschenk am Jahresende des Slayer-Endes. Und wer weiß, ob wir in naher Zukunft nicht doch mit einem Mitschnitt der „Final World Tour“ (geht noch bis 30. November) beglückt werden.

teilen
mailen
teilen
Lord Of The Lost helfen Hamburgs Ärmsten

Hamburg, 4 Grad, Nieselregen, windig und grau. Doch in der Fischauktionshalle Altona strahlen an diesem Abend rund 450 Augenpaare. Bereits zum zwölften Mal hat hier Anfang Dezember die Bedürftigen-Weihnachtsfeier „Mehr als eine warme Mahlzeit“ stattgefunden. Und zwischen dampfenden Tellern, prall gefüllten Geschenketüten und 140 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern stehen in diesem Jahr drei Männer, die sonst andere Bühnen gewohnt sind: Chris Harms, Klaas Helmecke und Benjamin Mundigler von Lord Of The Lost. Normalerweise spielen sie vor Tausenden. Heute tragen sie Kaffeetassen, servieren ein Drei-Gänge-Menü und reden mit Menschen, die in Hamburg kaum jemand wahrnimmt, obwohl sie mitten in der Stadt…
Weiterlesen
Zur Startseite