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Steel Prophet THE GOD MACHINE

Power Metal, Rock Of Angels/Soulfood (10 Songs / VÖ: 26.4.)

4.5/ 7
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Seit ihrer Gründung 1983 ging es für Steel Prophet durch manche Aufs und einige Abs – momentan scheinen die Sterne für die US-Amerikaner wieder gut zu stehen. Nach der erneuten Trennung von Rick Mythiasin, dessen Stimme über viele Jahre die Band prägte, darf auf dem neunten Album erstmals Roberto Dimitri „R.D.“ Liapakis zum Mikro greifen. Der deutsche Sänger ist durch Mystic Prophecy bekannt – und passt perfekt zu Steel Prophet! Die Band zeigt sich auf THE GOD MACHINE melodisch, aber keineswegs zart­besaitet: Die knackigen Riffs und das Schlagzeug peitschen über weite Strecken ordentlich voran, und die Songs sind vornehmlich gelungen arrangiert.

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Steel Prophet fallen im Genre-Kochtopf durchaus mit einzigartiger Geschmacksnote auf und lassen sowohl Thrash- als auch Rock-Einflüsse zu. Liapakis’ Reibeisen meistert nicht nur beide Extreme, sondern reißt bei arg in die Glam-Richtung schielenden Nummern wie ‘Dark Mask (Between Love And Hate)’ und ‘Soulhunter’ das Ruder noch mal rum. Am meisten Spaß machen Steel Prophet 2019, wenn sie zackige Frontalangriffe mit hymnenhaften Melodien vereinen, wie etwa in ‘Thrashed Relentlessly’ oder ‘Lucifer – The Devil Inside’. Dass die Ballade ‘Buried And Broken’ sowohl an Iced Earth als auch Bon Jovi erinnert, ist nicht nur symptomatisch, sondern durchaus gelungen! Man darf gespannt sein, ob Steel Prophet die mit THE GOD MACHINE selbst erstellte Vorlage jetzt noch mal verwandeln können.

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