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Steve Hackett THE CIRCUS AND THE NIGHTWHALE

Progressive Rock, Insideout/Sony (13 Songs / VÖ: 16.2.) 

4.5/ 7
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Schon der Albumtitel schreit lauthals „Prog Rock!“. Steve Hackett, absolute Genre-Legende, ersann für das vorliegende Konzeptalbum eine Geschichte mit autobiografischem Hintergrund. Manche Momente sind heiter, andere nachdenklich, weitere bedrohlich. Man sollte sich auf ein breites Spektrum von Emotionen und Einflüssen vorbereiten, bevor man auf „Play“ drückt. Auf seinem 30. Soloalbum zeigt Hackett, der an elek­trischen, akustischen und zwölfsaitigen Gitarren, Mandoline, Mundharmonika, Percussion, Bass und Mikro zu bestaunen ist, sein ganzes Können – aber zuweilen auch den fehlenden Willen, den Hörer an die Hand zu nehmen. Letzteres gelingt interes­santerweise überwiegend in den ruhigeren Momenten.

Diese entwickeln einen Sog, der einen unwiderstehlich ins Werk zieht. In den krachenden Passagen von THE CIRCUS AND THE NIGHTWHALE, bei denen Hackett unter anderem von Roger King (Keyboard, Programmierung und orchestrale Arrangements), Rob Townsend (Saxofon), Jonas Reingold (Bass), Nad Sylvan (Gesang) und Amanda Lehmann (Gesang) sowie Nick D’Virgilio, Craig Blundell und Hugo Degen­hardt (alle Schlag­­zeug) nterstützt wird, lockert sich hingegen der Griff. Wer in ein aben­teuer­liches Album abtauchen möchte, das viele Facetten beinhaltet (aber nicht immer Hits), wird von Steve Hackett gewohnt gekonnt bedient.

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