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Suasion THE INFINITE

Metalcore , Atomic Fire/Warner (12 Songs / VÖ: 27.1.)

3.5/ 7
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Die aus Brüssel stammende Gruppe Suasion wandert schon seit 2014 im Electronic Metalcore-Kosmos umher. Mit THE INFINITE legen sie nach STARDUST (2019) nun ihren zweiten Langspieler vor. Schon für ihren letzten Silberling griffen sie regelmäßig auf Synthwave zurück, gestalteten alles sehr futuristisch und bauten vermehrt orchestrale Elemente ein – schon ganz cool, da dies die Truppe ziemlich unverkennbar macht. Natürlich findet man auch in ihrem neuen Studiowerk all das wieder, jetzt aber deutlich mehr, wenn nicht sogar zu viel. Während das Vorgängeralbum noch reichlich eingängige Melodien enthält, die ab und zu von elektronischen Sounds untermalt werden, erhält man hier durch die große Menge unterschiedlicher Elemente und übermäßig viel Synthwave fast schon eine Reizüberflutung. Neben all dem umfasst der Titel ‘Infinite’ obendrein einige Dance Pop-Einflüsse; in ‘Black And White’ integrierten die Belgier beispielsweise einen sehr hohen und gleichzeitig etwas nervigen Frauengesang.

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Der Track ‘Murphy’s Law’, in dem Landmvrks-Sänger Florent Salfati gas­tiert, beinhaltet zudem einen kleinen Rap-Teil. Um es kurz zu fassen: Auf THE INFINITE passiert einfach zu viel auf einmal, sodass man hier von einer interessanten und ausgewogenen Vielfalt nicht mehr sprechen kann. In ‘House Of Cards’ und ‘Celestial’ schrauben die Jungs die Elektronik doch noch ein bisschen zurück, was diese Titel zu den stärksten und angenehmsten macht. Weniger wäre in diesem Fall definitiv mehr gewesen. Fans von Bands wie Starset oder Solence werden sich hier dennoch zu Hause fühlen.

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