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Swallow The Sun MOONFLOWERS

Doom Metal  , Century Media/Sony (8 Songs /VÖ: 19.11.)

6/ 7
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Swallow The Sun erstaunen immer wieder. Einerseits, weil sie nicht aufhören, qualitativ hochwertiges und dabei stets herrlich niederschmetterndes Material aus dem Totenhemdärmel zu schütteln. Andererseits, weil es ihnen besser als den meisten ihrer Trauer tragenden Kollegen gelingt, ihre Einflüsse kunstfertig und subtil in ihren eigenen Trademarksound einfließen zu lassen. Denn auch wenn die Death Doom-Brigade nach mittlerweile zwanzig Jahren ihren eigenen musikalischen und lyrischen Ausdruck gefunden hat, zeugt MOONFLOWERS davon, dass auch die Finnen ihre Vorlieben nach acht Studioalben noch immer stolz auf der Kutte tragen. Im eröffnenden Quasi-Titel-Track ‘Moonflowers Bloom In Misery’ gereichen sie den adeligen Doom-Architekten My Dying Bride zur Ehre, ‘The Void’ zitiert Tiamats unvergessenes A DEEPER KIND OF SLUMBER, und bei ‘All Hallow’s Grieve’ spuken Paradise Lost durch die gespenstische Szenerie.

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Weil darüber aber eben ganz viel feinstes finnisches Trauerkloßpotenzial liegt und die Intensität in Vergleich zu den Vorgängern deutlich in Richtung abgründige Härte und jenseitige Melodik geschraubt wurde, ist MOONFLOWERS eines der besten, gewiss aber das abwechslungsreichste Album ihrer Karriere – und das nicht nur wegen des Black Metal-Orkans ‘This House Has No Name’, mit dem Swallow The Sun das Album beschließen.

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