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Metal Hammer

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Tau Cross PILLAR OF FIRE

Crust Punk, Relapse/RTD (11 Songs / VÖ: 21.07.)

4/ 7
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Die „Supergroup“ um Amebix-Gründer und Sänger/Bassist Rob „The Baron“ Miller, Voivod-Schlagzeuger Michel „Away“ Langevin sowie die Gitarristen Jon Misery (Misery) und Andy Lefton (War//Plague) bleibt auch auf ihrem zweiten Album etwas für Connaisseure. Die wohlig-knarzende Verzerrung der Sechs- und Viersaiter in Kombination mit Millers rauem Organ ergibt einen Klang irgendwo zwischen Motörhead und Killing Joke, der wie geschaffen für die Underground-Clubs dieser Welt ist.

Für größere Hallen wird es vermutlich nicht reichen, dafür rumpeln die Songs zu sehr. Klar, ‘Raising Golem’ kracht angenehm schwungvoll nach vorne, ‘Bread And Circuses’ dröhnt bedrohlich und mächtig daher, und selbst das pumpende ‘Deep State’ (für das immerhin ein Video gedreht wurde) sträubt sich dagegen, in den Ohrwascheln der Hörer hängenzubleiben. Der aus dem Rahmen fallende Titel-Song ist zweifelsohne große sonische Erzählkunst, nichtsdestotrotz tut sich der Rezensent statt Tau Cross dann doch lieber „Vegetarische Ente kross“ rein.

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