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Temic TERROR MANAGEMENT THEORY

Progressive Metal, Season Of Mist/Soulfood (10 Songs / VÖ: 17.11.)

4.5/ 7
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Um von einer echten All-Star-Besetzung sprechen zu können, sind die künstlerischen Vorleben der an Temic beteiligten Musiker vermutlich (noch) nicht prominent genug. Immerhin haben die Mitglieder der international besetzten Prog Metal-Formation erfolgreiche Mitgliedschaften bei unter anderem Devin Townsend, The Neal Morse Band, Shining oder Maraton vorzuweisen. Wobei diese Tatsache schnell zur Nebensächlichkeit wird, hat sich der hymnische Sound des Quartetts erst richtig im Ohr verhakt. Denn ab dann weiß man oftmals gar nicht genau, wem man die „Hauptschuld“ für dieses virtuose Sound-Geflecht geben soll.

Frontmann Fredrik Bergersen diktiert trotz des permanenten Riffings von Gitarrist Eric Gillette souverän jede Strophe, jeden Refrain und gibt dem Sound eine skandinavisch-kühle Färbung, während Keyboarder Diego Tejeida von seiner Vorliebe für Jordan Rudess kein Geheimnis macht und Schlagzeuger Simen Sandnes bei Mike Portnoy gelernt haben könnte. Apropos: Gemischt und gemastert wurde TERROR MANAGEMENT THEORY von Transatlantic-/Spock’s Beard-Intimus Rich Mouser. Kein Wunder also, dass dieser Band derzeit erhöhte Aufmerksamkeit zuteilwird.

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Ozzys Familie verkauft T-Shirt mit Roger Waters-Diss

Dass Roger Waters gerne mal mit kruden Äußerungen glänzt und Feingefühl scheinbar ein Fremdwort für ihn ist, ist nichts Neues. Bewiesen hat dies der einstige Pink Floyd-Musiker erneut, als er posthum über Ozzy Osbourne gelästert hat. Laut Rogers sei Ozzy „Hunderte Jahre mit seiner Idiotie und seinem Nonsens überall im Fernsehen“ gewesen. Das musikalische Schaffen des „Prinzen der Dunkelheit“ und von Black Sabbath sei ihm unterdessen schon immer „scheißegal“ gewesen. Eine Reaktion von Ozzys Sprössling Jack folgte natürlich auf den Fuß. „Hey, Roger Waters. Fick dich. Wie armselig und realitätsfremd du geworden bist. Der einzige Weg, wie du heutzutage Aufmerksamkeit…
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