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The Dead Daisies HOLY GROUND

Hard Rock , Steamhammer/SPV (11 Songs / VÖ: 22.1.)

5/ 7
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Ihren Ruf als Super­group haben sich The Dead Daisies über die Jahre hinweg schwer verdient. Bekannte Musiker wie John Corabi (ehemals Mötley Crüe), Richard Fortus und Dizzy Reed (beide Guns N’ Roses) sowie Marco Mendoza (Ex-Thin Lizzy) sind nur einige Namen, die hier einst mitgewirkt haben und wieder gegangen sind/wurden. Der aktuelle Neuzugang gehört auch zur Ruhmeshalle des Rock’n’Roll: Glenn Hughes (unter anderem Deep Purple, Black Sabbath) übernimmt ab sofort die Rolle des Frontmanns und veredelt die Kompositionen des mittlerweile fünften Studioalbums. Das Schönste an diesen Liedern ist, dass sie zwar klanglich fett in Szene gesetzt sind, aber komplett auf den Zeitgeist scheißen.

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Classic Rock, wie man ihn noch in hundert Jahren kennen und hören wird, befreit von all dem modernen Ballast, der Musiker und Plattenfirmen mitunter umtreibt. Hinsichtlich Qualität werden The Dead Daisies ihrem Ruf auch 2021 gerecht: Das Material wirkt durch und durch strukturiert, betont an den richtigen Stellen die Spitzen und wirkt – das ist die Kehrseite der Medaille – fast schon aufreizend routiniert. Etwas mehr Spontaneität hätte HOLY GROUND noch mehr Schmiss verliehen. Aber auch in dieser Form ist es ein grundehrliches, satt rockendes und vollends überzeugendes Werk.

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