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The Hellfreaks PITCH BLACK SUNSET

Rock, Napalm/Universal (9 Songs / VÖ: 14.4.)

4/ 7
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Dieses Album lässt einige Fragen offen: Ist es Punk? Ist es Metal? Rock? Pop? Oder vielleicht doch eine geschredderte Version von Billie Eilish-Spleens? Denn ehrlich: So richtig weiß man das auch nach den 28 Minuten und 38 Sekunden von PITCH BLACK SUNSET nicht. Das macht The Hellfreaks erst mal zu einem interessanten, aber gleichzeitig undurchsichtigen Thema. Hole kommen als Einfluss ebenso zum Vorschein wie Halestorm, Industrial-Riff-Schleifen, infernales Manhole-Gebrülle und Jinjer-Attacken. Samples dürfen ebenfalls mitmischen.

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Es ist krude, wild, abwechslungsreich und auf seltsame Art faszinierend – aber nicht betörend. Denn die eigentliche Währung fehlt PITCH BLACK SUNSET: Hits. Die Ungarn fokussieren sich zu oft auf den Effekt und emotionale Ausbrüche, lassen den Song von der Leine, fangen ihn aber nicht mehr ein. Die Eigenbeschreibung „Female Fronted Modern Punk Rock Riot“ beschreibt die Gemengelage gut, aber auch die Problemfelder. Manchmal galoppiert diese Scheibe schlicht ungezügelt am Hörer vorbei.

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