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The Intersphere WANDERER

Alternative Rock, Odyssey/H’Art (10 Songs / VÖ: 26.5.)

5/ 7
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Während sich Biffy Clyro-Frontmann und -Gitarrist Simon Neil mit Empire State Bastard austobt, können sich Freunde von fluffigem und zugleich zupackendem Rock im Spannungsfeld zwischen Indie und Alternative mit der neuen The Intersphere-Platte versorgen. Deren sechstes Album tönt wie immer äußerst wohlklingend, variantenreich und fein austariert. Mit Hits wie ‘Bulletproof’ oder ‘Down’ gelingt Sänger/Gitarrist Christoph Hessler und Co. der Spagat zwischen der eingangs erwähnten schottischen Genre-Größe sowie anderen angesagten Bands wie Royal Blood oder Thrice.

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Mitten in WANDERER kommt dann ein schöner Gegensatz angeflogen: Im angefunkten ‘Who Likes To Deal With Death?’ zitiert das Quartett zunächst die französischen Indie-Götter Phoenix, nur um anschließend in ‘Heads Will Roll’ sprichwörtlich Köpfe abzu­reißen. Mit ‘A La Carte’ und ‘Always On The Run’ geht es druckvoll und ein­gängig weiter. Angesichts dieser klang­lichen, Song-schreiberischen und spiele­rischen Klasse ist es unbegreiflich, dass die Mannheimer noch immer nicht ihrem Geheimtippstatus entwachsen sind.

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Butcher Babies: Carla Harvey fühlte sich rausgedrängt

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