Tremonti A DYING MACHINE

Napalm/Universal (14 Songs / VÖ: 8.6.)

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Nach Alter Bridge und Myles Kennedy hat sich nun auch Mark Tremonti im Hause Napalm eingefunden. Ein faszinierendes Spiel der Kontraste: Wo Kennedy solo den empfindsamen Akustik-Rocker gibt, zieht Tremonti weiterhin harte Saiten auf und sichert damit wohl auch den metallischen Einschlag der Hauptgruppe. Das vierte Solowerk des US-Gitarristen heißt A DYING MACHINE und drückt das Pedal phasenweise noch stärker durch:

Das eröffnende ‘Bringer Of War’ und der Titel-Track, aber auch ‘Throw Them To The Lions’ und ‘A Lot Like Sin’ setzen treibend und riffend Akzente – und lassen Köpfe rotieren. Zum Reinhören eignen sich hochwertige Kracher wie ‘Make It Hurt’ oder ‘The Day When Legions Burned’ sowie die ins Stadion schielende Hymne ‘Take You With Me’. Als Plus bringt Tremonti seine wandelbare, gereifte Stimme ein, die in emotionalen Stücken wie ‘Trust’ besondere Würdigung erfährt. Und natürlich kommt auch die Gitarre nicht zu kurz:

Hier und da pflegt der Protagonist verspielte Phasen ein, übertreibt es damit aber nicht. Trotz seines konzeptuellen Anspruchs muss sich das über einstündige Werk allerdings (mal wieder) die Frage gefallen lassen, ob ein paar Songs weniger nicht effektiver gewesen wären. Davon abgesehen ist A DYING MACHINE ein starker Soundtrack für Phasen des Zweifelns, wenn Imperien zu bröckeln beginnen.

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