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Evergrey A HEARTLESS PORTRAIT (THE ORPHEAN TESTAMENT)

Progressive Metal, Napalm/Universal (10 Songs / VÖ: 20.5.)

5/ 7
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In der Brust von Evergrey-Chef Tom S. Englund schlagen seit jeher zwei Herzen. Das eine schwärmt für derbe, tiefer gestimmte Gitarren-Riffs, schräge Harmonien und krude Arrangements. Das andere steht auf groß(artig)e Melodien mit Hymnencharakter. Von diesen zwei Extremen profitiert auch das neue, insgesamt 13. Werk A HEARTLESS PORTRAIT (THE ORPHEAN TESTAMENT), das aufgrund dieser zwei gegensätzlichen Pole mitunter durchaus Ähnlichkeiten mit Devin Townsends kompositorischem Hybrid aufweist.

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Denn den zehn neuen Evergrey-Songs gelingt der Spagat zwischen dramatisch anmutenden Keyboardsounds, ruppigen Gitarrensalven, hektischen Grooves mit bisweilen antizyklisch pulsierendem Doublebass-Geklöppel sowie Gesängen, für die beispielsweise im Album-Opener ‘Save Us’ mehrere Hundert Fans via Online-Recordings eingeladen waren, mit ihren Stimmen zu partizipieren. Coole Idee, und in ihrer Innovation typisch für diese Band. Denn das Beispiel zeigt, wie geschickt Englund immer wieder zwischen positivem Irrsinn und wohldosierten Produktions-Gimmicks changiert und auch A HEARTLESS PORTRAIT (THE ORPHEAN TESTAMENT) zu einem ungewöhnlichen, überraschenden, aber dennoch typischen Evergrey-Album macht.

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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

Mitte der Neunziger Jahre befanden sich Guns N’ Roses im Umbruch. Lead-Gitarrist Slash stieg 1996 aus, Bassist Duff McKagan und Drummer Matt Sorum folgten 1997. Vor diesen Schritten spielten Axl Rose und Co. jedoch mit dem Gedanken, den damaligen Ozzy Osbourne-Saitenhexer Zakk Wylde in die Gruppe zu holen. Dies verriet der Black Label Society-Mastermind im Interview bei SiriusXM’s Ozzy’s Boneyard. Stillstand "Ich habe mit den Jungs ein bisschen gejammt", rekapituliert Zakk Wylde. "Das war, als wir OZZMOSIS in New York gemacht haben. Slash kannte ich, seitdem ich bei Ozzy eingestiegen bin -- er kam ins Hotelzimmer. Wir betranken uns. Das war,…
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