Tremonti THE END WILL SHOW US HOW

Hard Rock , Napalm/SPV (12 Songs / VÖ: 10.1.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Für mich ist Mark Tremonti der geheime Meister der brutalen Riffs. Deswegen wäre ich mit der Kategorisierung auch vorsichtig. Hard Rock? Im Melodieteil und Höhepunkt ja, aber im Grundansatz zaubert der Creed-Gitarrist auf seinem sechsten Soloalbum massig Riffs im Sevendust-Stil hervor (‘One More Time’, jemand?). In dem Mix aus fettem Riffing und voluminösem Gesang mit hohem Hook-Anteil gefallen mir Tremonti am besten, weil wir das Beste aus zwei Welten serviert bekommen.

🛒  THE END WILL SHOW US HOW bei Amazon

Wenn es in eine psychedelische Richtung à la Led Zeppelin, modernen US-Hard-Rock im Stil von Black Stone Cherry geht oder alternative Elemente eingebaut werden, flacht der Energiebogen ab. Das ändert aber nichts daran, dass Mark Tremonti stets qualitativ hochwertige Kompositionskunst abliefert. Für mich sind die heftigen Riffs allein ein Grund, diese Scheibe abzufeiern: ‘Nails’, ‘I’ll Take My Chances’ oder ‘Live In Fear’ machen Laune, die Gitarre mal wieder anzupacken.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
twittern
mailen
teilen
Linkin Park: Happy End für Disney-Band?

Das komplette Interview mit Linkin Park findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! ‘The Emptiness Machine’ dreht sich auf den ersten Blick – wie so oft bei der Band – um eine einseitige persönliche Beziehung. Doch was, wenn das darin beschriebene ungesunde, toxische Verhältnis nicht zwischen zwei Menschen, sondern zwischen einer Person und etwas anderem besteht? Zum Beispiel einer Organisation? Zum Beispiel Scientology? Der Text passt darauf wie die Faust aufs Auge: „I let you cut me open just to watch me…
Weiterlesen
Zur Startseite