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Vanishing Point DEAD ELYSIUM

Progressive Metal, AFM/Soulfood (10 Songs / VÖ: 28.8.)

5.5/ 7
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Vanishing Point definieren sich zwar selbst als Melodic Metal, aber diese Stilbezeichnung führt den Hörer meiner Meinung nach komplett in die Irre. Aufgrund der schnell wechselnden Grooves, hart betonierten Riffs und der erzählerischen Note in der Stimme von Frontmann Silvio Massaro gehören die Australier vielmehr ins Progressive Metal-Fach (mit einigen Power Metal-Facetten garniert) – und geben dort eine hervorragende Figur ab. Wem der Sinn nach großartigen Melodien, richtig dicken Riffs (auch bezüglich der Produktion) und spielerischer Finesse steht, wird in dieser Stunde eine großartige Zeit verleben. Speziell der Aufbau der Songs und die Dynamik sind durchweg begeisternd.

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Zudem verkörpert DEAD ELYSIUM (die letzte Scheibe DISTANT IS THE SUN erschien 2014, einige Besetzungswechsel seitdem inklusive) einen angenehmen, modernen Aspekt, der selbst die epischsten Momente heutig relevant wirken lässt. Einziger Kritikpunkt sind die orches­tralen Arrangements, die mitunter zu viel Raum einnehmen. Da orgelt es manchmal echt heftig, ein Fokus auf die Rock-Instrumentierung würde dem Material noch mehr Wumms verleihen. Aber auch in dieser Form sind ­Vanishing Point ein absoluter Hörgenuss.

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