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Velvet Viper COSMIC HEALER

Heavy Metal, Massacre/Soulfood (11 Songs / VÖ: 23.4.)

4/ 7
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Jutta Weinholds Erbe und den Kult um Zed Yago ficht nichts an. Dazu beitragen kann das fünfte Album deren Nachfolge-Band aber auch nichts mehr. Fans von Weinholds temperamentvollem Gesang und dem immer ein bisschen verqueren Stil wird COSMIC HEALER dennoch voll abholen. Velvet Viper besinnen sich auf ihre Stärke im Epic Metal im Stil alter Manowar, Omen und Konsorten und gehen dabei flotter und stringenter nach vorne als auf dem Vorgänger THE PALE MAN IS HOLDING A BROKEN HEART (2019).

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Heraus kommen Songs, die manchmal etwas platt (‘Let Metal Be Your Master’) oder unnötig verschwurbelt (‘Cosmic Healer’, ‘Long Shadows’), zumeist aber metallisch-durchschlagend (‘On The Prowl’) und episch ­(‘Sassenach’, ‘Osiris’) tönen. Velvet Viper sind und bleiben ein spezieller Fall und klingen unbelehrbar altbacken – wer darauf steht, wird voll bedient.

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