Watch Me Bleed Kingdom

Saol/H’Art 14 Songs / 49:00 Min. / 04.05.2012

4.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: Saol/H’Art

Mit Watch Me Bleeds SOULDRINKER betraten Mystic Prophecy-Gitarrist Markus Pohl und Ex-Symphorce-Schlagzeuger Steffen Theurer 2009 Modern Metal-Boden. Ein solider Schritt, dem nun ein zweiter, um mehr Abwechslung bemühter folgt. In ihrem neuen „Reich“ hetzen die Metal-Veteranen Todes-Grooves, Thrash-Geprügel und ein extremes Gesangsdoppel aufeinander: Chris Rodens zeichnet weiterhin für Schreie, Neuzugang Alex Gindu für Gutturales verantwortlich, wenn Pantera, Lamb Of God, Disbelief, Machine Head und andere Groove-Monster zusammenfinden.

Ob ‘Davidian’-Schwinger (‘Here Come The Red’), Melodic Death-Spitzen (‘Judgement’) oder Rock-Antrieb (‘Death And Pain’): KINGDOM erreicht beachtliche Positionen auf der Erdbebenskala. Innovationspreise gewinnen die vorgekauten Speisen nicht, doch das steht auch gar nicht auf der Agenda. Ärgerlicher vielmehr, dass die Band in Songs wie ‘Here Comes The Red’, ‘Rack The Slide’ oder ‘War Calls Us’ immer noch zum Totreiten bestimmter Passagen neigt. Wer sich daran nicht stört, erhält eine von Co-Komponist Eike Freese (Dark Age) produzierte Ersatzdroge.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zehn Jahre Gemetzel mit Cataract

Man sagt, dass Weinreben leiden müssen, damit der Wein seine besondere Note erhält. Bei den Schweizer Metalcore-Schlachtern Cataract scheint es ganz genauso zu sein. Nach KINGDOM (2006) hatten sie die vielleicht schwerste Zeit ihrer Karriere, mit CATARACT kommt dafür jetzt das beste ihrer damit dann fünf Alben auf den Markt.

teilen
twittern
mailen
teilen
Schwer lesbar: Die unmöglichsten Death Metal-Logos

  Black und Death Metal-Logos sind meist vor allem eins: Schwer lesbar. Noch schwerer ist hingegen ein solches zu entwerfen. In einem Tutorial veranschaulicht der Designer James Stone nun die Herangehensweise bei der Erstellung eines solchen Kunstwerks. Schritt für Schritt offenbart er dem Leser, auf welche Besonderheiten man achten muss, um ein aussagekräftiges Death Metal-Logo zu kreieren. Dabei wird jedoch keineswegs wild drauf losgezeichnet. Zunächst sollte man sich - laut dem Tutorial - ausgiebig mit der eigentlichen Band, ihrer Ausrichtung und ihren Texten beschäftigen. Sich Inspiration aus diversen anderen Bereichen zu holen, soll ebenfalls hilfreich sein, um dem Logo eine…
Weiterlesen
Zur Startseite