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Witch Ripper THE FLIGHT AFTER THE FALL

Sludge Metal, Prophecy/Soulfood (5 Songs / VÖ: 3.3.)

4.5/ 7
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Für ihr zweites Album hat sich die Band aus Seattle, die zwischen Sludge Metal und Stoner Rock angesiedelt ist, aber eben auch ein Ohr für progressive Arrangements und arenenkompatible Hymnik hat, eine schön trashige Sci-Fi-Story überlegt, in der Schwarze Löcher, ein verrückter Professor und dessen sterbende Frau zentrale Rollen spielen. Dabei bedürfen die fünf Stücke, keines davon kürzer als sieben Minuten (der Zweiteiler ‘Everlasting in Retrograde Pt. I & II’ bringt es gar auf 18), gar nicht großer Worte, um besagten Plot voranzutreiben. Musikalisch beginnt die Reise mit den zunächst atmosphärischen Preludiumklängen des einladenden Openers ‘Enter The Loop’, welcher sich gekonnt zwischen rhythmisch mäandernden Mastodon und melodisch armausbreitenden Muse positioniert.

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Während die Saitenfraktion, bestehend aus zwei Gitarren und einem Bass, allesamt auch Gesang beisteuert, gelingen Witch Ripper neben derben Brüll­attacken so auch mehrstimmige Arrangements, selbst wenn man sich manchmal wünschen würde, diese wären prominenter zu hören. Gestaltet sich die Grundkombinationsidee aus Sludge-Grobschlächtigkeit und melodisch getrageneren Elementen und Passagen aus der Gesangs- und Gitarrenecke im weiteren Verlauf als durchaus spannend, herrscht leider noch ein dezentes Ungleichgewicht zuungunsten Letzterer. Aber das hat sich bei Mastodon schließlich auch erst im späteren Karriere-Abschnitt korrigiert.

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Joe Elliott (Def Leppard) würdigt David Coverdale

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