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Withered VERLOREN

Black/Death, Season Of Mist/Soulfood (8 Songs / VÖ: 25.6.)

4/ 7
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Das amerikanische Quartett Withered um Gitarrist und Sänger Mike Thompson ist bereits seit 2003 aktiv. Das einstige Ziel, Black, Death und Doom zu etwas Eigenständigem zu vermengen, liegt auch VERLOREN zugrunde. Allerdings wechseln sich diese Genres nicht ab, sondern vermischen sich zu einer mitunter recht diffus wirkenden Masse aus lärmigen Klangkaskaden. Die breiige Produktion gibt nur wenige Details widerstandslos preis und wirkt am besten, wenn Sludge-artige Riffs wie zähe Lava auf den Boxen tröpfeln. Dazu selten klar gesungene, meist leidvoll gekreischte und gegrunzte Vocals, die nur schwer als Worte auszumachen sind, an der Grenze zur Dissonanz schramme(l)nde Soli, nichtlineare Song-Strukturen, aber im Titelstück auch verträumte Akustik­gitarren…

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Leicht machen es Withered dem Hörer nicht, ihren Stimmungs­schwankungen zu folgen. ‘By Tooth In Tongue’ oder ‘From Ashen Shores’ dürfte am ehesten den Funeral Doom-Fans in den Schoß fallen, denn die über achtminütigen Songs neh­men sich die Zeit, großzügig in diese Ecke zu nicken. Die eher kürzeren Songs kippen gerne in Richtung Crust, auch mal mit einer kleinen Prise Napalm Death oder Morbid Angel angereichert. Heftig, aber wie gesagt nicht sonderlich eingängig. Wer auf sperriges Material steht und einen, sagen wir mal, ungewöhn­lichen Sinn für Ästhetik pflegt, sollte hier mal ein Ohr riskieren.

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