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Metal Hammer

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Wolfheart TYHJYYS

Melodic Death, Spinefarm/Universal (8 Songs / VÖ: 3.3.)

5/ 7
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Harsch, eisig, und dem mutter-sprachlichen Titel zufolge voller Leere, aber kein bisschen inhaltslos: Mit TYHJYYS veröffentlichen die Finnen Wolfheart bereits ihr drittes Werk seit der Gründung 2013.

Das Quartett um Kreativchef Tuomas Saukkonen (unter anderem Black Sun Aeon, Before The Dawn) ging im Januar endlich mit Wunschpartner Insomnium auf Tour (siehe Live-Bericht) und orientiert sich wie gehabt auch klanglich in deren typisch finnischer, melancholisch-brachialer Richtung: Wüster Growl-Gesang trifft auf nordische Riff-Stürme und nostalgische Amorphis-Soli, die von Klimperakzenten untermalt (‘World On Fire’) ein perfekt abgestimmtes Klangbild ergeben, das Melodic Death-Freunden in Herz und Nacken fährt. Eine Atempause zwischen ungestüm aufbrandenden Stücken wie ‘Boneyard’, apokalyptischen Krachern wie ‘The Rift’ oder erhabenen Hymnen wie ‘Dead White’ räumt das Instrumental ‘The Flood’ ein, welches sich dank musikalischem Reichtum und zurückgenommen-eindringlichem Tempo zum emotionalen Höhepunkt des Albums aufschaukelt.

Am Ende der durchwegs gelungenen Dreiviertelstunde steht (wie auf dem Vorwerk) ein finnisch interpretierter Titel: ‘Tyhjyys’ lässt die Gedanken schweifen, auf das Gehörte zurückblicken und feststellen, dass sich Wolfheart mit ihrem Drittwerk noch einmal gesteigert haben.

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