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Wytch Hazel III – PENTECOST

Heavy Metal, Bad Omen/Soulfood (10 Songs / VÖ: 30.10.)

5.5/ 7
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Dass Wytch Hazel ihren Rock und Metal gerne klassisch mögen, haben die zwei Vorgängeralben bereits eindringlich demonstriert. Auch III – PENTECOST huldigt bereits im Opener ‘He Is The Fight’ Blue Öyster Cult und Wishbone Ash und könnte somit auch aus dem Fundus von Tobias Forge stammen. Doch während sich ein Act wie Ghost weiterhin mit Szeneglaubensfragen konfrontiert sieht, können die Briten Wytch Hazel ein ‘Keep It True’-zertifiziertes Authentizitätszeugnis vorweisen.

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Von der knackigen Produktion über die sakral-stählernen Hymnenkompositionen (allen voran das meisterliche ‘Archangel’ sowie das famose ‘Ancient Of Days’), die gipfelstürmenden Thin Lizzy-Tandemgitarren (und -Soli) bis hin zur richtigen Jethro Tull-Dosis an urbritischem Folklorebewusstsein machen Wytch Hazel und ihr federführender Fixstern, Sänger und Gitarrist Colin Hendra, alles richtig. Trotz ihrer etwas polierteren Stahloberfläche dürften Faustschwinger-Songs wie ‘I Am Redeemed’ oder ‘Dry Bones’ zudem diesmal auch die Grand Magus-Fraktion und sämtliche anderen Helden-Metal-Befürworter in ihren Bann ziehen.

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